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"FREIHEIT IST DAS RECHT, ALLES ZU TUN, WAS ANDEREN NICHT SCHADET." PIERRE J. PROUDHON
AKTUELLES
Vertreterversammlung des Studierendenwerks

Vertreterversammlung des Studierendenwerks
diesen Freitag (29.01.) 13 bis 16 Uhr

Das zweite Krisensemester geht zu Ende und für viele Fragen rund ums Studium gibt es noch immer keine (befriedigenden) Antworten. Das betrifft neben der Organisation an den Hochschulen auch die soziale Situation von Studierenden. Während große Unternehmen z.T. mit gigantischen Summen und Kurzarbeit aus öffentlichen Mitteln unterstützt werden, sind andere gesellschaftliche Bereiche und Gruppen weniger berücksichtigt worden.

Studierende sollten sich neben den bürokratischen und viel zu geringen Überbrückungshilfen vor allem mit Krediten begnügen. Da sich viele Studierende nicht verschulden wollen, weil etwa das Restaurant, Theater oder eben der Betrieb, bei dem sie bisher gearbeitet haben, sie nicht länger bezahlen kann oder will, wächst damit die Bildungsungerechtigkeit weiter.

Diese Politik ist nicht alternativlos! Es ist möglich Hochschulen und Studierende so auszustatten, dass sie diese Zeit umso mehr nutzen, um aus ihren jeweiligen Wissenschaftsdisziplinen zur Überwindung der Krise und ihrer Ursachen beizutragen.

In diesem Spannungsfeld kommt dem Studierendenwerk eine besondere Bedeutung zu, weil es uns als solidarische Einrichtung der Studierenden insbesondere in sozialen Fragen unterstützen soll. Ziel ist es Studieren für alle – unabhängig von der Geldbörse – unter guten Bedingungen (Geld, Wohnen, Essen, Kultur) zu ermöglichen. Damit wir diese Aufgabe zusammen mit den Beschäftigten des Studierendenwerks gut wahrnehmen können, bedarf es der gemeinsamen Beratung.

Leider gibt es im Studierendenwerk ähnliche Probleme, wie in den Hochschulen, die sich in vermehrter Selbstbeschäftigung ausdrücken. An den Hochschulen wird mit Hochdruck an Prüfungsorganisation statt gemeinsam an den gesellschaftlichen Herausforderungen gearbeitet. Das festklammern an einer Normalität, die schon vor der Krise problematisch war, mutet dieser Tage grotesk an und frustriert Beschäftigte wie Studierende. Aus ähnlichen Gründen stehen bei der Vertreterversammlung vermutlich nicht zentrale soziale Aspekte ganz oben auf der Agenda, sondern Satzung, Geschäftsordnung, Besetzung von Gremien usw. während die Inhaltlichen Punkte ganz am Ende (unter „Anträge“) mit etwas Glück noch behandelt werden.

Ihr findet daher die Einladung mit Tagesordnungsvorschlag, sowie die von Studierenden eingebrachten Anträge zur finanziellen Situation der Studierenden, der Hochschulen, sowie zur Nutzung der Räume des Studierendenwerks unter folgendem Link:


Von unserem Vertreter der HAW in der Vertreterversammlung des Studierendenwerks ist außerdem beantragt, die inhaltlichen Tagesordnungspunkte vorzuziehen, um der Lage und uns Studierenden gerecht zu werden.
Teilnehmen an der hochschulöffentlichen Sitzung könnt ihr entweder indem ihr in die Versammlungsstätte in der Alexanderstraße 1 (EG, links) kommt (geschützte Präsenz) oder euch online über folgenden Link einwählt:
https://global.gotomeeting.com/join/391434533 

HowTo GoToMeeting

Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr euch an den studentischen Vertreter wenden unter:
lutz.lorenz[at]haw-hamburg.de 
Vielleicht sehen wir uns auf der Sitzung der Vertreterversammlung am Freitag!

"FREIHEIT IST DAS RECHT, ALLES ZU TUN, WAS ANDEREN NICHT SCHADET." PIERRE J. PROUDHON
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