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"FREIHEIT IST DAS RECHT, ALLES ZU TUN, WAS ANDEREN NICHT SCHADET." PIERRE J. PROUDHON
AKTUELLES
Tag
26.10.2020
Uhrzeit
14:00
Corona Notfalldarlehen

Corona-Notfalldarlehen - Information, Kritik und Möglichkeiten des Protests

Liebe Komiliton*innen,

wir möchten gerne darüber informieren, dass es wie im Frühjahr für Studierende die sich aufgrund der Corona-Pandemie nachweislich in einer finanziellen Notlage befinden von Oktober bis Dezember die Möglichkeit gibt, ein zinsloses Darlehen in Höhe von 400 Euro zu beantragen.

Desweiteren wollen wir gerne unsere Kritik an dieser unzureichenden Unterstützungsmaßnahme der Behörden und des Studierendenwerks mit euch teilen.

Und drittens wollen wir euch einmal mehr auf die Möglichkeit aufmerksam machen euch mit uns gemeinsam für die Verbesserung der sozialen Bedingungen von Studierenden und die Ausfinanzierung der Hochschulen einzusetzen!

 

Informationen des Studierendenwerks zum Darlehen:

Studierende an Hamburger Hochschulen, die sich aufgrund der Corona-Pandemie nachweislich in einer finanziellen Notlage befinden, können pünktlich zum Start des Wintersemesters 2020 erneut online ein zinsloses Darlehen in Höhe von 400 Euro monatlich beantragen. Das Darlehen kann jeweils für die Monate Oktober, November und Dezember beim Studierendenwerk Hamburg beantragt werden. Der Hamburger Hilfsfonds dient der schnellen und unbürokratischen Unterstützung von Studierenden und soll dazu beitragen, den existenzsichernden Grundbedarf zu decken.

Antragsberechtigt sind immatrikulierte Studierende einer Hamburgischen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule. Anträge können jeweils für den laufenden Monat gestellt werden, ab dem 28.10.2020 für den Monat Oktober 2020. Die Rückzahlung des Darlehens soll frühestens zwölf Monate nach Ablauf des Monats, für den das Darlehen erstmals gewährt wurde, beginnen und in Ratenzahlung in Höhe von 50 Euro pro Monat erfolgen. Wichtig für BAföG-Empfänger*innen: Das Darlehen wird nicht auf den Bedarf nach dem BAföG angerechnet

Die Antragstellung ist seit dem 28. Oktober hier möglich: https://www.studierendenwerk-hamburg.de/das-studierendenwerk-hamburg/informationen-zum-coronavirus/hamburger-corona-notfalldarlehen-fuer-studierende

Wichtig: Die Anträge sollten vollständig und gut lesbar eingereicht werden, um eine schnelle Bearbeitung zu gewährleisten. Wer Fragen zum Antrag hat, findet Informationen auf der Homepage des Studierendenwerks in Deutsch und Englisch oder kann sich zusätzlich bei unserer Hotline melden. Tel. (040) 41902 – 460.  (Mo.-Fr. von 10.00 - 12.00)

 

Stellungnahme der Landesastenkonferenz zum Hamburger Hilfefonds für Studierende:

An dieser Stelle möchten wir unsere Kritik am Darlehen des Studierendenwerks mit euch teilen. Als erstes fragen wir uns, warum der Hilfefonds nur in Form von Darlehen zur Verfügung gestellt wird. Eine reale Verbesserung der sozialen Situtation von Studierenden (noch verschärft durch die Corona-Pandemie) würde einen Zuschuss ohne Rückzahlungpflicht erfordern! Zweitens ist das Darlehen mit einer Höhe von 400 Euro viel zu knapp bemessen! Außerdem sind die Kriterien für den Nachweis der Bedürftigkeit von Studierenden eine absolute Frechheit.

Als LandesAstenKonferenz haben wir eine ausführliche Stellungnahme formuliert.

 

Postkartenaktion "Soziale Hochschule jetzt!"

In der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Krise, zugespitzt durch die Covid-19-Pandemie, wird deutlich, wie sehr auch die Hochschulen und Unis in den vergangenen Jahren neoliberaler Politik eingeschränkt wurden. Das muss sich JETZT grundlegend ändern!

Dafür haben wir bereits im Frühjahr eine Postkartenaktion gestartet. Es gibt noch jede Menge Postkarten zur Abholung im AStA oder dem FSR Soziale Arbeit. Beteiligt euch auf diesem Wege am Protest für eine soziale Hochschule, gute Studienbedingungen und ein Studium in gesellschaftlicher Verantwortung!

Mehr zur Postkartenaktion findet ihr hier: https://www.asta.haw-hamburg.de/sozialkampagne.html

 

Liebste Grüße,

euer AStA

 

"FREIHEIT IST DAS RECHT, ALLES ZU TUN, WAS ANDEREN NICHT SCHADET." PIERRE J. PROUDHON
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