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"DER KAPITALISMUS BASIERT AUF DER MERKWÜRDIGEN ÜBERZEUGUNG, DASS WIDERWÄRTIGE MENSCHEN AUS WIDERWÄRTIGEN MOTIVEN IRGENDWIE FüR DAS ALLGEMEINWOHL SORGEN WERDEN." JOHN MAYNARD KEYNES
AKTUELLES
AUSWIRKUNGEN VON COVID-19 KRISE AUF STUDIERENDE

PRESSEMITTEILUNG DER LANDESASTENKONFERENZ HAMBURG AUSWIRKUNGEN VON COVID-19 KRISE AUF STUDIERENDE

Die Landesastenkonferenz (LAK) Hamburg sieht aufgrund der COVID-19-Pandemie massive soziale und finanzielle Probleme auf Studierende zukommen. Viele Studierende leben schon jetzt unter prekären Bedingungen und sind daher von der Krise besonders hart betroffen.


Dazu kommt, dass die meisten herkömmlichen Sozialleistungen (außer BAföG) für Studierende nicht zugänglich sind, sie drohen daher fast unbemerkt durch das soziale Sicherungsnetz zu fallen oder sich stark zu verschulden. Im Austausch mit den Universitäten sowie der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung wurden erste Schritte zur Unterstützung in Not geratener Studierender eingeleitet.

Die LAK begrüßt die schnelle Reaktion der Stadt, u.a. ein Notfalldarlehen für Studierende in Höhe von 400€ einzurichten, kritisiert aber deutlich die Höhe der Leistung und die Tatsache, dass es sich um ein Darlehen handelt.


Karim Kuropka, AStA Uni Hamburg: „In einer Stadt wie Hamburg reichen 400€ nicht annähernd aus, um die laufenden Kosten zu decken, weiterhin ist es nicht zumutbar, dass Studierende nun durch äußere Umstände dazu gezwungen werden, weitere Schulden aufzunehmen.”

Die nun mögliche Stundung der Semesterbeiträge und Mietzahlungen bedeutet für Studierende ebenfalls lediglich eine weitere Verschuldung. Das digital stattfindende Sommersemester kann die Präsenzlehre niemals vollumfänglich ersetzen. Digitale Lehre schließt außerdem eine große Zahl Studierender aus, beispielsweise wegen fehlender Endgeräte, Formate von digital-ungeeigneten Lehrinhalten (Laborarbeit, Orchestermusizieren etc.), Pflege und Betreuung von Angehörigen, speziell Kindern.

Ebenfalls hindert die enorme psychische Belastung in der aktuellen Situation Studierende daran, ihr Studium fortzusetzen und muss verstärkt berücksichtigt werden.

Daniel Gehn, AStA HAW-Hamburg: „Die Menge an Mails, die wir von von Studierenden in Notlagen erhalten, verdeutlicht den akuten Handlungsdruck und erfordert eine umgehende Reaktion! Die Finanzierung des Lebensunterhalts sowie die Fortsetzung des Studiums sind unter den derzeitigen Bedingungen unklar und müssen umgehend sichergestellt werden.“

Insgesamt kann es Studierenden weder zugemutet werden, umfangreiche Verschuldung in Kauf zu nehmen, noch darf der Eindruck erweckt werden, dass den entstehenden Problemen mit den bisher initiierten Maßnahmen ausreichend entgegengewirkt wird. Die Verunsicherung innerhalb der Gruppe der Studierenden wächst, dem sollte durch den Ausbau weiterer unterstützender Maßnahmen sowie durch eine durch eine transparente Kommunikation begegnet werden.

 

Die Landesastenkonferenz (LAK) Hamburg

AStA Universität Hamburg
(vorstand[at]asta.uni-hamburg.de)

AStA Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
(vorstand[at]asta.haw-hamburg.de)

AStA Technische Universität Hamburg
(vorstand[at]asta.tuhh.de)

AStA HafenCity Universität Hamburg
(asta[at]hcu-hamburg.de)

AStA Hochschule für Bildende Künste Hamburg
(https://www.instagram.com/hfbk.asta.insta/)

AStA Hochschule für Musik und Theater Hamburg
(asta[at]hfmt-hamburg.de)

"DER KAPITALISMUS BASIERT AUF DER MERKWÜRDIGEN ÜBERZEUGUNG, DASS WIDERWÄRTIGE MENSCHEN AUS WIDERWÄRTIGEN MOTIVEN IRGENDWIE FüR DAS ALLGEMEINWOHL SORGEN WERDEN." JOHN MAYNARD KEYNES
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